Ein österreichisches Unternehmen hat ein Verfahren entwickelt, um über die Holzvergasung Wasserstoff zu produzieren. Dieses Verfahren ist umweltfreundlicher und günstiger als die Produktion durch Windränder oder Photovoltaik.
Das frisch gehackte Holz besteht aus Sturm- oder Käferholz und wird in einem ersten Schritt auf ca. 12% Wassergehalt getrocknet. Im Festbettvergaser entsteht aus dem Hackgut Teer, das durch hohe Temeperaturen aufgespaltet, und anschliessend in einem Blockheizkraftwerk zu Strom und Wärme umgewandelt wird. Die Wirtschaftlichkeit der Holzvergasungsanlage ergibt sich aufgrund der hohen Betriebsstunden.