Förderprogramm für E-Hoflader

300'000 Tonnen CO2-Emissionen pro Jahr verursachen die rund 23'000 mit Diesel betriebenen Bagger und Lader. Das von der Stiftung KliK und des Schweizerischen Baumeisterverbandes entwickelte Förderprogramm E-Baufahrzeuge bietet finanzielle Unterstützung für die Umstellung auf den batterieelektrischen Antrieb, unter anderem auch bei E-Hoflader.

 BIld von Klik eHoflader am laden angerpasst

Wie sieht die Unterstützung aus?

Landwirtschaftliche Betriebe, die sich für einen E-Hoflader entscheiden, können bei der Stiftung KliK eine Förderung beantragen. Finanziell unterstützt wird der Erwerb eines E-Hofladers mit einem Förderbeitrag von CHF 200.- pro reduzierte Tonne CO2, bis 2030, wobei über 60% des Förderbeitrags bereits nach der Inbetriebnahme ausbezahlt werden. Ein Hoflader mit einem Betriebsgewicht von 2 Tonnen und durchschnittlich 250 Betriebsstunden pro Jahr erhält beispielsweise einen Förderbeitrag von insgesamt CHF 4’500, wobei CHF 2’800 nach der Inbetriebnahme vorfinanziert werden.

Der erwartete Förderbeitrag kann mit dem digitalen Beitragsrechner der Stiftung Klik ermittlet werden: hoflader.klik.ch/beitragsrechner

 

Wie ist das Vorgehen für die Teilnahme und deren Bedingungen?

Der Förderantrag kann elektronisch auf www.hoflader.klik.ch eingereicht werden. Wichtig ist: Die Anmeldung muss VOR der Bestellung des ersten E-Hofladers stattgefunden haben. Ein Vorteil ist, dass die Anmeldung und die damit verbundenen administrativen Prozesse einfach sind. Landwirtschaftliche Betriebe müssen sich nur einmal anmelden und sind bei Anmeldung weiterer Fahrzeuge im Programm bereits registriert.

Mit der Teilnahme verpflichtet sich der Betrieb, die jährlichen Betriebsstunden und nach Möglichkeit den Stromverbrauch der eingesetzten E-Hoflader zu erfassen und an die Stiftung KliK zu übermitteln. Damit kann die CO2-Emissionsverminderung berechnet und die effektive Wirkung auf das Klima identifiziert werden. Der Anspruch auf die CO2-Emissionsreduktion wird durch die Programmteilnahme an die Stiftung KliK abgetreten. Diese Reduktionsleistung an die eigene CO2-Bilanzierung anzurechnen ist möglich, sofern das Unternehmen die Förderung durch die Stiftung KliK ausweist.

 

Für Fragen zum Förderporgramm "E-Hoflader"  wenden Sie sich direkt an die Stiftung Klik:

Laura Schiff, Leiterin Inland

E-Hoflader: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein. 

Die Stiftung KliK unterstützt als Förderinstrument unter dem CO2- Gesetz mit Förderbeiträgen klimaschonende Technologien und Innovationen und trägt bei, einen namhaften Teil der in der Schweiz beim Verbrauch von Treibstoffen entstehenden CO₂-Emissionen zu kompensieren.

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