Sie haben die Möglichkeit, mit Unterstützung einer Beraterin oder eines Beraters aus Ihrem Kanton, eine Energieanalyse Ihres Betriebs durchzuführen. Mithilfe der Analyse werden konkrete Energieeffizienzmassnahmen in einem Bericht spezifisch für den Betrieb aufgezeigt.
Ein Angebot in zwei Phasen
Das Angebot ist in zwei Phasen gegliedert: Potenzialcheck und umfassender agriPEIK-Bericht.
Der kostenlose Potenzialcheck
Im Potenzialcheck geben Sie Ihre Betriebsdaten und Ihren Energieverbrauch ein.
Das Ergebnis erhalten Sie vom/von der zuständigen landwirtschaftlichen Berater/In (siehe unten auf der Seite) Ihres Wohnkantons in Form eines kurzen Berichts.
In diesem ersten Schritt werden Energieeinsparpotenziale ermittelt, indem Ihr Energieverbrauch mit einem berechneten Referenzstandard verglichen wird.
Resultiert aus dem Check grosses Einsparpotenzial, wird eine vertiefte agriPEIK-Analyse vorgeschlagen.
Die agriPEIK-Analyse
Das agriPEIK-Angebot ist aus einer interdisziplinären Zusammenarbeit zwischen den Sektoren Energie und Landwirtschaft entstanden. Ziel des Angebots ist, Sie bei der Umsetzung von Energieeffizienzmassnahmen auf Ihrem Betrieb zu unterstützen und Ihnen eine professionelle und massgeschneiderte Energieberatung anzubieten. Die kantonalen agriPEIK-akkreditierten landwirtschaftlichen Beraterinnen und Berater begleiten Sie bei der Umsetzung von Energiesparprojekten und folglich bei der Kostensenkung.
Kosten der Leistung
Der Potenzialcheck ist kostenlos.
Die vertiefte agriPEIK-Analyse wird zu 50% von Energie Schweiz mitfinanziert. Weitere finanzielle Unterstützung bieten einige Kantone. Um die finanziellen Möglichkeiten zu prüfen, wenden Sie sich bitte direkt an die kantonale Stelle Ihres Wohnkantons (siehe unten).
AgriPEIK-Flyer (Beispiel Luzern)
Leitfaden für landwirtschaftliche Neubauten
Kontakt
Kantonale Energieberatung für Landwirtschaftsbetriebe bieten in der Deutschschweiz folgenden Kantone an (informieren Sie sich zu den Konditionen direkt bei der zuständigen Stelle):
Aargau | ||||
Bauernverband Aargau | Priska Stierli | |
056 460 50 50 | Mehr |
Bern | ||||
Inforama | Andreas Leu | |
031 636 41 66 | Mehr |
Freiburg | ||||
Institut agricole de Grangeneuve | Mathias Mauroux | |
026 305 58 24 | Mehr |
Luzern | ||||
Luzerner Bauernverband | Raphael Heini | |
041 939 20 32 | Mehr |
Medien
Studie agritech (siehe Seite 28)
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