Bis 2040 könnte die Schweizer Bio-Landwirtschaft klimaneutral werden. Die Herausforderung ist aber gross und ohne Konsumentinnen und Konsumenten läuft es nicht.
Der Klimawandel beschäftigt die Schweizer Landwirtinnen und Landwirte und stellt sie vor Probleme wie Trockenheit oder extreme Wetterereignisse. Die Landwirtschaft ist selbst für einen Teil der Treibhausgas-Emissionen verantwortlich. Aus diesem Grund hat das Forschungsinstitut für biologischen Landbau (FiBL) in Abstimmung mit Bio Suisse eine Vorstudie verfasst. Ihr Ziel: Zeigen, ob und wie die Bio-Landwirtschaft klimaneutral arbeiten kann.
Erste Ergebnisse stellten FiBL und Bio Suisse im vergangenen Jahr vor, nun ist die Vorstudie publiziert worden. Die möglichen Massnahmen in Richtung Klimaneutralität nehmen nicht nur Bäuerinnen und Bauern, sondern auch die Konsumentinnen und Konsumenten in die Pflicht.